HBL:
Hallo Sonja, wir freuen uns sehr Dich bei der HBL begrüßen zu dürfen!
Außerdem hast Du ja schon einen ersten Punkt beim Aufstiegsaspiranten in Schorndorf geholt!

Sonja Schober:
Vielen Dank , ich freue mich auch, den Trainerposten übernommen zu haben. Der Punktgewinn letztes Wochenende war natürlich klasse und hatte sich die Mannschaft auch erkämpft und verdient.


HBL:
Für diejenigen die Dich noch nicht kennen, gib uns bitte einen kurzen Überblick über Deinen handballerischen Werdegang:

Sonja Schober:
Ich habe meine Jugend beim SV Böblingen verbracht, danach war ich 15 Jahre in der Regionalliga beim VfL Sindelfingen aktiv und habe dann, nach dem Aufstieg in die 2. Liga in 2008, dort noch in der zweiten Mannschaft in der Württembergliga gespielt, wo ich auch Co-Trainerin war. Meine letzte Station (bis 2014) war als spielende Co-Trainerin bei der SG Leonberg-Eltingen ebenfalls in der Württembergliga. Ansonsten habe ich als Trainerin im Jugendbereich gearbeitet.


HBL: 
Wie man hier gut erkennt bist Du kein Frischling im Handballgeschäft und kannst selber auf einen großen Erfahrungsschatz zurück greifen. Was hat Dich motiviert die Aufgabe bei der HBL anzugehen?

Sonja Schober:
Ich freue mich nach 2 Jahren Abstinenz wieder aktiv in der Halle zu stehen, schließlich habe ich diesen Sport 30 Jahre lang intensiv betrieben und bin emotional damit verwurzelt. Dass Anja Hasert hier spielt,  die ich sehr gut kenne und schätze, hat dann den letzten Ausschlag gegeben. Ich freue mich auf die Aufgabe, dem Team wieder Spielfreude zu vermitteln.


HBL: 
Du hast ja bereits einige Spiele vor Deiner Zusage gesehen und die Mannschaft schon im Training angeleitet. Welche kurzfristigen Ziele hast Du im Hinblick auf Training und Spiel und welches Potential siehst Du mit der Mannschaft und dem Umfeld?

Sonja Schober: 
Ich möchte mehr Bewegung auf dem Spielfeld, daher müssen wir an der Fitness arbeiten. Das Abwehrverhalten zu verbessern, um hieraus das Gegenstossspiel zu starten, ist ebenfalls ein Schwerpunkt . Spielfreude, Kampf und Emotionen - das macht für mich das Handballspiel aus. Die Mannschaft ist jung und es wurden die A-Jugendlichen bereits gut eingebunden, somit kann man hier mit einer guten Mischung arbeiten.  Über das Umfeld kann ich noch nicht viel sagen, die Verantwortlichen, die ich bisher kennengelernt habe und die Philosophie der HBL machen auf mich aber einen guten Eindruck.


HBL:
Vielen Dank Sonja, wir wünschen Dir und dem Team einen weiteren guten Verlauf der Runde und hoffen dass wir von weiteren Verletzungen die uns ja schon genug getroffen haben verschont bleiben!


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