(TG) – nach einem eher gemäßigten Sieg gegen Marbach-Rielingshausen wollten die Fischerfüchse am gestrigen Sonntag endlich mal wieder was für das Torverhältnis tun und wenn möglich über 30 Tore schießen. Da bisher alle Mannschaften der HB Ludwigsburg an diesem Wochenende doppelt punkten konnten, wollten die Damen um das Trainerteam Annette Fischer und Simone Dambach sich gerne anschließen. Doch wie so oft in solchen Spielen war der Start eher verhalten und der aktuelle Tabellenletzte konnte anfangs gut mithalten und auch immer wieder in Führung gehen. So stand es dann in der 13. Spielminute lediglich 8:7 für Ludwigsburg. Doch die Gastgeberinnen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, machten in der Abwehr so gut es ging dicht und nahmen so langsam Tempo auf. Daraus entstand dann bis zur Halbzeit ein doch schon recht komfortabler Vorsprung von 23:10 Toren. 

Die Halbzeitansprache von Trainerin Annette Fischer fiel daraufhin eher kurz aus. Allerdings bemängelte sie die zehn Gegentreffer die kassiert wurden und appellierte in der Abwehr noch etwas kompakter zu stehen. In der zweiten Halbzeit konnten die Ludwigsburgerinnen dann weiter den Ball schnell machen und die Gästeabwehr oft mit drei bis vier Pässen überwinden. So kamen auch alle Spielerinnen zum Einsatz und immerhin gelang es in den zweiten 30 Minuten unter zehn Gegentoren zu bleiben. Das vom Vorstand geforderte und geförderte 40. Tor fiel leider erst 2 Sekunden zu spät, so dass es beim Endstand von 39:19 geblieben ist. 

Am kommenden Wochenende sind die Frauen 2 spielfrei. Bevor am Faschingssamstag 10.02.18 gefeiert werden darf, muss um 17:30 Uhr erst noch beim schwierigen Auswärtsspiel in Backnang gegen den Tabellenvierten HC Oppenweiler/Backnang angetreten werden. 

Es spielten: Nikola Göbgen, Sylvia Bayer (1), Karolina Häcker (10/4), Helena Häckh, Teresa Raden (10), Franziska Radtke (1), Judith Eckstein (9), Sandra Fischer, Stefanie Großhans (3), Martina Friedrich, Julia Ernst (4/1), Vanessa Zeltwanger, Jasmin Agha (1)

Auf der Bank: Simone Dambach, Annette Fischer, Madeleine Franz

 


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