(fs) - Die neuformierte 2.Mannschaft der HB Ludwigsburg musste sich am vergangenen Samstag am Ende mit 32:23 in Asperg geschlagen geben. Ein über weite Strecken offenes Spiel endete so um ein paar Tore zu deutlich.

In der ersten Halbzeit führte das Team von Frank Speer mit 0:4, ehe der Gastgeber zum 4:4 Ausgleich kam. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, doch in der neu aufgestellten Ludwigsburger Abwehr zeigten sich immer wieder zu große Löcher, die von den Asperger Angreifern rigoros genutzt wurden. Im Angriff lief es etwas holpriger und die Schiedsrichter hatten den Begriff „Heimvorteil“ im Blut. Gleich fünf Zeitstrafen gab es in den ersten 20 Minuten. NULL hingegen auf Asperger Seite für dieselben Fouls, dazu sage und schreibe sieben Vorteilsauslegungen gegen die HBL. Das war an diesem Abend schon vor dem Halbzeitpfiff eine Nummer zu viel und so konnte sich die Heimmannschaft über eine 17:12 Halbzeitführung freuen.

In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild, wobei die Schiedsrichter nun die Bitte des Ludwigsburger Trainers beherzigten und in ihrem Rahmen versuchten, doch unparteiisch und neutral aufzutreten. So kämpfte sich die neue Ludwigsburger Formation auf 19:17 heran, musste aber im Gegenzug immer wieder einen leichten Gegentreffer hinnehmen. Großen Anteil daran, dass dieses Spiel bis zur 40. Minute völlig offen war, hatte Martin Pieper, der mit 10 Treffern Haupttorschütze dieses Spieles war. In der Folge schlichen sich weitere Fehler ins Ludwigsburger Spiel ein und so konnte die Heimmannschaft einen deutlichen (wenn auch zu hohen) Sieg feiern. Dieser war letztlich verdient, da die Gäste noch nicht alle „Kinderkrankheiten“ einer komplett neuen Mannschaft abstellen konnten. Eine ordentliche Partie über weite Strecken des Spieles macht aber Hoffnung, dass sich in den nächsten Wochen der Erfolg einstellen wird.

Für die HB Ludwigsburg spielten: Sven Bartels, Michael Rettig (beide Tor), Martin Holzwarth (1), Fabian Seeger, Robert Jakob (1), Max Götz (2), Dejan Cokesa, Martin Pieper (10/2), Paul Oort (5), Marco Felbecker, Jan Müller (2), Tobias Joneleit (2), Max Raith und Markus Gall


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