(jh) - Nachdem die Frauen 1 am letzten Wochenende gezwungermaßen eine Spielpause einlegen mussten, ging es diesmal gegen den SV Heilbronn am Leinbach (2:8) um wichtige Punkte im Kampf um die vorderen Plätze. Doch dass es in Heilbronn nicht einfach werden würde, war allen Beteiligten, auch aufgrund des absoluten Harzverbotes in der Halle, klar. So tat sich die HBL zu Beginn der Partie sehr schwer. In der Abwehr war man oft zu spät und im Angriff merkte man den Spielerinnen das fehlende Haftmittel deutlich an: ungenaue Pässe, Unsicherheiten beim Fangen sowie mangelhafte Chancenauswertung prägten das Erscheinungsbild. Aufgrund der Vielzahl eigener Fehler war es demnach nicht verwunderlich, dass die Heimmannschaft zu Beginn stets die Nase vorn hatte. Aber die Frauen 1 kämpften sich immer mehr ins Spiel und beim 10:10 in der 22. Spielminute war der Ausgleich geschafft. Das Team um Zoran Stavreski arbeitete in der Defensive nun deutlich besser und dank einer gut aufgelegten Isabell Laag im Tor konnten endlich wichtige Bälle erobert werden. Die daraus resultierenden Tempogegenstöße führten dazu, dass die Ludwigsburgerinnen bis zur Pause mit 12:16 in Führung gehen konnten. In der zweiten Spielhälfte blieb die HBL ihrem Konzept treu und durch in der Abwehr erkämpfte Bälle ging es über die erste und zweite Welle schnell Richtung gegnerisches Tor. So steuerte das Team über die Zwischenstände von 15:19, 16:23 und 18:29 einem deutlichen 19:32 Auswärtssieg entgegen.

Ein Dank gilt an alle Zuschauer, die den Weg nach Heilbronn auf sich genommen haben und ein schwaches Landesligaspiel mit vielen Fehlern sehen mussten. Die Mannschaft ist gewillt nächsten Sonntag in Pflugfelden gegen den TV 1895 Flein wieder attraktiveren Handball zu zeigen.

Es spielten: Goebgen, Laag; Radtke (6), Raden (5/1), Friedrich (3), Franz (2), Hahn (4), Häcker (1), Großhans (1), Nikolavska (10/2), D´Errico


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