F3: Erfolgsserie geht weiter
begann ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die nächsten Tortreffer. Unsere Ludwigsburgerinnen ließen sich so schnell jedoch nicht abspeisen und durch den Treffer des Neuzugangs Sophie Weingardts gelang ihnen der Ausgleich in der 20. Minute. Der strake Verband in der Abwehr erschwerte es den Frauen der HSG Torchancen zu erzielen. So ging es mit einem Ergebnis von 9:14 für die Frauen der HBL in die Halbzeitpause. Die Trainer machten ihren Damen in der Halbzeitpause recht deutlich, dass dieser Ergebnisstand nur mit der Konzentration der letzten 15 Minuten zu halten und weiterauszubauen war. Die Spielleistung der ersten Minuten spiegelte nicht das Können ihrer Mannschaft wider.
Motiviert ging es dann in die zweite Halbzeit. Doch auch der Kampfgeist der HSG war nun noch mehr geweckt und sie nahmen die Torjagd auf. Durch den Einbruch in der Abwehr der Frauen der HBL gelang es der HSG immer weiter aufzuholen. Fehlende Absprachen in der Abwehr, technische Fehler und unstrukturiertes Spiel im Angriff führten dazu, dass sich die Frauen der HSG bis auf zwei Tore herankämpfen konnten. Die spannendste Phase des Spiels hatte nun begonnen. Es gelang den Ludwigsburgerinnen nicht mehr, sich deutlich abzusetzen. Der Torestand der letzten zwei Minuten zeigte das Ergebnis des Einbruchs nach der Halbzeit (20:22). Die HSG machte es der HBL durch eine parteiballähnliche, sehr offen Eins-gegen-Eins-Deckung in den letzten Spielminuten nicht einfach. Jedoch gelang es den Spielerinnen der HBL ihre letzten Kräfte zu mobilisieren und das Spiel mit einem Endstand von 21:24 für sich zu entscheiden. Besonders hervorzuheben ist hier die Leistung von Susanne Seifert, welche die letzten drei Treffer für die HBL erzielte.
Es spielten: Susanne Seifert (7), Melania Stratinszky (6), Nicole Ney (4), Simone Weiß (2), Sophie Weingardt (2), Sarah Amann (2), Patricia Bäuerle (1), Patricia Wisniewski, Sarina Schmid, Kim Schendzielorz, Janina Lang, Miriam Hof, Franziska Gruber, Magdalena Graf.
Simone Weiß