(MM) Um das Trainergespann Alexander Großhans-Radtke und Malte Bartels hatte sich eine Mannschaft zusammengefunden, in der enorm viel Wille, Energie und auch Talent steckt. Hatte man in der Qualifikation durch eine unglückliche Niederlage noch eine Ehrenrunde drehen müssen, ließ die Mannschaft dann während der gesamten Saison nichts mehr anbrennen. Die Erwartungen wurden mehr als nur erfüllt. Die Mannschaft zeigte Tempohandball vom feinsten, dass die zahlreich mitgereisten Fans auf der Tribüne ein ums andere Mal zum Staunen brachte. Und am Ende stand die makellose Bilanz von 14 Siegen in 14 Spielen und ein Torverhältnis von 433:236 Toren auf dem Papier. Erfolgsrezept hierfür war eine gut stehende ballorientierte Abwehrreihe in Kombination mit schnellem Umschaltspiel nach vorne.

Der Wertmutstropfen für die Mannschaft kam dann durch die Corona-Krise. Spieler und Trainer hatten sich schon darauf gefreut, sich über den Bezirk hinaus mit den anderen Staffelgewinnern, beim Puma Cup in Oeffingen, messen zu dürfen. Dieser Spieltag, geplant für Anfang April, konnte jedoch nicht stattfinden. Das ist sehr schade für die Spieler, denn sie wären sicher in anderer Art und Weise gefordert gewesen als über die Saison hinweg.

Neben dem sportlichen Erfolg lässt sich für die Mannschaft in zweierlei Hinsicht noch ein weiteres positives Fazit ziehen. Zum einen zeichnet sich die Mannschaft – gerade auch im Vergleich zu ihren Gegnern – dadurch aus, dass nicht wenige Einzelspieler das Spiel entscheiden, sondern alle sich gegenseitig mit Teamgeist unterstützen. In mehreren Spielen konnten sich alle Spieler in die Torschützenliste eintragen – bravo Jungs, und weiter so!

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