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mB: Deutliche Niederlage gegen bärenstarke Löwen

Das war beeindruckend, mit welcher Dominanz die Rhein Neckar Löwen aufgetreten sind. Über 50 Minuten wurde hohes Tempo und eine konsequente Abwehr gespielt. Jeder Spieler wollte sich dem Trainerteam zeigen und gab Vollgas. Somit hatten es unsere HBL-Boys mit einem extrem starken Gegner zu tun. Der Kader der Löwen ist außergewöhnlich gut besetzt; die Wechselmöglichkeiten auf allen Positionen vorhanden. Deshalb ist es überhaupt keine Schande, dass es am Ende 43:22 für die Junglöwen ausging. Die Löwen sind weiterhin ungeschlagener Tabellenführer der BWOL und haben ein absolutes Ausrufezeichen gesetzt. Man muss kein Handballphilosoph sein, wenn man behauptet, dass noch mehrere Mannschaften gegen die Löwen deutlich verlieren werden.

Unsere Jungs taten sich von Beginn an gegen die 6:0-Abwehr der Löwen schwer. Erst in der 8.Minute gelang uns der erste Treffer zum 5:1. Doch die HBL-Boys zeigten in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel. Es wurde in der Abwehr gut gekämpft und Torwartparaden waren auch vorhanden. Im Angriff wurden immer wieder Auftakthandlungen gespielt, um zumindest kleine Lücken in die Löwenabwehr zu bekommen. Ebenso hielten sich die technischen Fehler in Grenzen, so dass man mit einem 19:12 in die Kabine ging. Das war völlig in Ordnung!

Doch dann kamen unsere Jungs zu Beginn der zweiten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel. Mit einem 12:0-Lauf bauten die Löwen den Vorsprung auf 31:12 aus. Erst nach 10 Minuten gelang den HBL-Boys der erste Treffer in Halbzeit zwei. Und jetzt war es wieder bemerkenswert, dass trotz des hohen Rückstandes bis zum Schlusspfiff gekämpft wurde. Auch wurde bis zum Spielende versucht, mit Tempo nach vorne zu spielen. Dass es in der zweiten Hälfte immer schwieriger werden würde, war eigentlich vorhersehbar. Irgendwann lässt die Kraft nach und die Konzentration nimmt ab. Am Ende stand deshalb ein 43:22 Heimsieg für die Löwen auf der Anzeigetafel.

Jungs, diese Niederlage ist kein Beinbruch. In dieser Form sind die Junglöwen auf dem Weg zur baden-württembergischen Meisterschaft nur ganz schwer zu stoppen. Wenn ihr weiter auf eurem Weg bleibt, dann werden sich bald auch Erfolgserlebnisse einstellen.

Wir sind HBL und lassen den Kopf nicht hängen. In Kronau haben auch schon andere Mannschaften deutlich verloren.

Für HBL spielten:

Dennis Zwirner (TW), Louis Färber (TW), Nils Skalicky, Felix Reichardt, Jadon Heine, Janne Gräbitz, Janne Würth, Simon Großhans, Mika Hoffmann, Pascal Großhans, Filip Unizycki, Mika Kienzle

Auf der Bank unser Trainerteam Alexander Radtke-Großhans, Falk Bayer, Mika Beck und Rafael Klüber. Es fehlte Justin Wehmeier.

Tino Stecher


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