(TG) – Teil 2 der englischen Woche fand am gestrigen Donnerstag Abend in Hoheneck statt. Weiter dezimiert begann man das nächste Spitzenspiel gegen den Aufsteiger ziemlich unsicher. Neben der leider länger ausfallenden Madeleine Franz musste auch Julia Tauterat ersetzt werden. Die somit teilweise ungewohnten Positionen stellen den sonst so sicheren Abwehrverbund vor eine harte Probe. Den Gastgeberinnen gelang es immer wieder relativ einfache Tore zu schießen. Im Angriff trat man gegen die aggressive Abwehr viel zu harmlos auf, so dass man beim Halbzeitpfiff sogar mit 14:13 im Rückstand lag.

In der Halbzeit fand Annette Fischer dann die entscheidenden Worte wie es den Ludwigsburgerinnen gelingen könnte das Spiel zu drehen und gesagt getan … die Frauen 2 passten sich der Härte der HSG an und stellten mit Torhüterin Nikola Göbgen eine stabile und sichere Abwehr. So gelang es, dass der erste Gegentreffer zum mittlerweile 15:17 erst in der 43. Minute fiel. Die HSG konnte zwar in der 50. Minute nochmals auf 18:20 verkürzen, aber die Gäste behielten ihre Linie bis zum Schlusspfiff bei und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Es war bei weitem kein schönes Handballspiel aber was letztendlich zählt sind die mit dem Endergebnis von 24:21 für Ludwigsburg gewonnenen zwei Punkte. Danke auch an dieser Stelle an unsere vielen Unterstützer. Nun gilt es sich schnellstmöglich irgendwie zu regenerieren, denn bereits morgen am Samstag 04.11. geht es für die Damen von Annette Fischer und Simone Dambach schon weiter. Um 16 Uhr ist der aktuelle Tabellenvierte HC Oppenweiler/Backnang zu Gast in der Pflugfelder Sporthalle. Auch dieser Gegner ist nicht einfach zu spielen und wird den Mädels auch tempomässig erneut alles abverlangen. 

Es spielten: Nikola Göbgen, Karolina Häcker (9/3), Helena Häckh, Teresa Raden (4/4), Franziska Radtke (3), Judith Eckstein (2), Laura Single (1), Julia Lubatsch, Stefanie Großhans (4), Vanessa Zeltwanger, Carolin Calvetti (1)

Auf der Bank: Annette Fischer, Simone Dambach, Melanie Cicione, Madeleine Franz

Auf dem Zeitnehmerstuhl: Martina Friedrich 

 


Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.