(TG) – nach der bitteren Niederlage gegen die wohl stärksten Konkurrentinnen vom HSG Strohgäu 2, hatten die Fischerfüchse um das Trainerteam Annette Fischer und Simone Dambach zwei Wochenenden Zeit um nochmals den Jagdinstinkt für die letzten fünf Spiele der laufenden Bezirksliga-Saison zu wecken. Ziel gegen den TSF Ditzingen war ganz klar von Anfang an zu dominieren und den Gegner erst gar nicht ins Spiel kommen zu lassen. So legten die Damen gleich munter los, allerdings gehörte die erste Führung des Spiels erstmal den Gästen. Es sollte zugleich auch die einzigste Führung bleiben. Die Gastgeberinnen kamen schnell in Fahrt und führten nach 10 Minuten bereits mit 8:2 und zwangen Ditzingen zur ersten Auszeit. Viel geändert hat dies jedoch nicht an der Situation und so nahmen die Ludwigsburgerinnen trotz kurzfristigen nicht ganz so überzeugenden Minuten gegen Ende der ersten Halbzeit einen komfortablen Vorsprung von 19:12 mit in die Pause. So lautete das Fazit in der Halbzeit „wir haben jetzt schon mehr Tore geworfen als im ganzen Spiel gegen Strohgäu“.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste, aber ab der 40. Minute beim Stand von 24:14 gaben die Frauen 2, mit einer gut aufgelegten Nikola Göbgen im Tor, dann nochmal Gas. So gelang schließlich dann auch in der 60. Minute der bei Spielerinnen eher unbeliebtere teure 40. Treffer. Alles in allem war das eine gelungene Vorstellung mit schönen Aktionen und das Fazit nach dem Spiel könnte lauten, dass die Mission Titelverteidigung wieder läuft.
Auch die Fischerfüchse wünschen allen ein frohes Osterfest, wobei mit Sicherheit auch der ein oder andere Hase dran glauben muss. Weiter auf Torejagd geht es dann bereits am Samstag 07.04.18 um 16 Uhr in Pflugfelden gegen den nächsten Verfolger aus Aldingen.
Es spielten: Nikola Göbgen, Karolina Häcker (8/1), Teresa Raden (7/4), Franziska Radtke (3), Judith Eckstein (8), Laura Single (5), Sandra Fischer, Stefanie Großhans (6), Julia Ernst (2), Melanie Cicione (1)
Auf der Bank: Annette Fischer, Simone Dambach, Martina Friedrich, Madeleine Franz