mC1: HBL verliert knapp gegen HSG Hohenlohe
Am zweiten Spieltag des neuen Jahres empfing die Mannschaft des HB Ludwigsburg die Spielgemeinschaft Hohenlohe in der heimischen Halle. Nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel war das Ziel, das Spiel ausgeglichener zu gestalten und einen Kampf um jeden Ball zu führen.
Der Beginn der Partie verlief jedoch alles andere als optimal für die HBL. Nervosität und zahlreiche technische Fehler prägten die ersten Minuten, sodass die Mannschaft bereits nach vier Minuten mit 0:4 in Rückstand geriet. Trainer Alexander Radtke-Großhans sah sich gezwungen, frühzeitig eine Auszeit zu nehmen, um seine Spieler neu einzustellen. Diese Maßnahme zeigte Wirkung: In der Folge steigerte sich die HBL, agierte konsequenter im Angriff und konnte den Rückstand bis zur Halbzeitpause auf ein akzeptables 14:18 verkürzen.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Ludwigsburger Jungs ein starkes Comeback. Mit einer engagierten Abwehr- sowie Angriffsleistung kämpften sie sich auf 20:22 heran, was die HSG Hohenlohe zu einer eigenen Auszeit zwang. Doch die HBL ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und hielt durch schnelle Gegenangriffe den Druck hoch. In der 47. Minute gelang es den Gastgebern, den Spielstand auszugleichen – 31:31.
In der entscheidenden Phase des Spiels fehlte jedoch das nötige Quäntchen Glück im Abschluss. Zudem nutzte Hohenlohe die kleinen Unaufmerksamkeiten in der HBL-Abwehr gekonnt aus. Trotz eines großartigen Kampfgeistes musste die Mannschaft aus Ludwigsburg am Ende eine knappe 32:33-Niederlage hinnehmen. Die Zuschauer honorierten die starke Leistung ihrer Mannschaft mit langanhaltendem Applaus.
Trotz der Niederlage lässt die starke Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit auf eine spannende Partie beim kommenden Spiel gegen Oppenweiler/Backnang hoffen. Die HBL darf optimistisch in die nächsten Spiele blicken und wird alles daran setzen, die positiven Aspekte weiter auszubauen.
Für die HB Ludwigsburg spielten:
Felix Benz, Jonas Hungerbühler, Sebastian Köhle, Julius Hoffmann, Benno Baur, Simon Göbel, Mika Leitl, Jonathan Moßler, Lian Fynn Gaida, Noah Patrice Samuel Nägele, Felix Ott, Marlon Rüth, Tim Seyfang, Theo Skalicky
Offizielle:
Alexander Radtke-Großhans, Ole König
Stefan Göbel