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(cs) - Der Vorsatz für das letzte Spiel der Ludwigsburger im Jahr 2019 war klar: Die Serie halten, in der man bisher vor heimischer Kulisse mit einer Bilanz von 5:1 Punkten kein Spiel verloren hatte.

Zu Beginn des Spiels kamen jedoch die Gäste leider immer wieder durch eine unkonzentrierte Abwehr ins Spiel und konnten so mit 2:6 Toren (10. Minute) einen leichten Vorsprung herausspielen. Die Ludwigsburger waren zu diesem Zeitpunkt zudem im Angriff ohne clevere Ideen und wurden in dieser Phase nur von Simon Fink im Spiel gehalten. Doch die HBLB kämpfte sich wieder auf 7:7 (14.) ran, konnte aber die notwendige Konsequenz in der Abwehr wiederum nicht aufrechterhalten und so sah man sich schnell einem Rückstand von 9:14 (22.) gegenüber, der auch weitaus höher hätte ausfallen können, wäre der der Schlussmann der Ludwigsburger, Schildknecht, nicht hellwach gewesen („ich brauch den Druck aber auch um gut zu halten“).

Doch so leicht wollte man sich nicht geschlagen geben und drehte nochmal am Leistungsregler. In dieser Phase konnte man vor allem durch 4 schnelle Tore von Christopher Allgaier und weitere Akzente von Fink und Kreh auf 16:16 zum Pausenspielstand ausgleichen.

Die Leistung und vor allem die Einstellung in der letzten Phase der 1. Halbzeit passte und somit war klar, dass das Spiel die Mannschaft gewinnen würde, die über den größeren Willen und Einsatzbereitschaft verfügte. Genau das gelang den Ludwigsburgern zu Beginn der 2. Hälfte und so konnte man sich zunächst mit 20:18 (40.) einen leichten Vorsprung herausspielen, der dank der starken Leistung in der Abwehr und zudem durch schnelle Tore unterschiedlichster Schützen auf 25:19 (45.) weiter ausgebaut werden konnte. In dieser Phase hatten die Gäste aus Neckar-FBH wenig zu melden und verloren mehr und mehr den Anschluss, die Ideen und die Motivation.

Bis zur 54. Minute konnte der Spielstand noch weiter ausgebaut werden (30:22 durch Christopher Allgaier („ich weiß jetzt endlich, wie ich mir meine Kondition einteilen muss“)), bevor dann die Kondition der Ludwigsburger doch etwas nachließ und die Gäste zum Spielstand von 32:26 (Endergebnis) nochmal leicht, aber dennoch für den Sieg ungefährdet, aufschließen durften.

Fazit: Wieder einmal konnte man klar sehen, welche Kraft durch eine einheitliche Mannschaftsleistung und Einsatzbereitschaft möglich ist. Dieses Spiel hätte in spielerischer Hinsicht auch anders ausgehen können – kritische Spielphasen dafür gab es genug. Doch vor allem hier zeigte sich der Einsatz und Wille der Ludwigsburger, die sich nie aufgaben, weiter kämpften und dafür mit diesem guten Ergebnis belohnt wurden.

„Mit Diesem Willen können wir uns auf die Rückrunde freuen“, so der Trainer Mario Kreh im Anschluss. An diese Leistung soll dann im ersten Spiel 2020 (11.01.20, 18:00 Uhr in Oßweil) gegen den TSV Asperg 2 angeknüpft werden.

Es spielten: Schildknecht und Hensel (Tor), Felbecker (2), Schulte, Hamann (1), Spingler (2), Hörer (1), Fink (4), Allgaier (13/6), Kreh (3), Theiss (3), Scholz (1), Sauer (1), Grötzinger (1)


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