Nach der langen Winterpause durften die HBL F3 im Februar gegen die beiden Tabellenschlusslichter HSG Marbach-Rielinghausen und TSF Ditzingen endlich wieder ins Ligageschehen einsteigen. Die Hinspiele hatte man souverän gewonnen und ähnliches war auch für die Rückspiele zu erwarten, obwohl Susi Seifert und Kitty Schwarzkopf inzwischen für die F1 Mannschaft der HBL auflaufen.
Marbach gelang in der 12. Minute der erste Treffer, da zeigte die Anzeigetafel bereits einen 9:1 Vorsprung für die Ludwigsburgerinnern an. Diesen baute die Mannschaft kontinuerlich aus. Über 19:4 in der Halbzeit und 26:6 in der 45. Minute bis zum Schlusstand von 36:9.
Auch am Sontagabend in Ditzingen waren die HBL-Damen in Torlaune. Auch hier führte man zur Halbzeit bereits souverän mit 10:20. Dem Trainergespann waren die 10 Gegentore schon zuviel und so wollte man in der zweiten Häflte in der Abwehr noch eine Schippe drauflegen.
In beiden Partien war Abwehrarbeit vor allem Geduldsarbeit. Die Gegnerinnen spiele jeweils sehr lange Angriffe, wobei am Ende dann doch, durch Unaufmerksamkeit oder Absprachefehler der eine oder andere Ball den Weg ins Tor fand. Zwar hatte man sich vorgenommen im Angriff geduldig zu spielen und den Ball erstmal laufen zu lassen, doch haperte dies in er Umsetzung vor allem zum Spielende hin schwer. Das tat dem Torregen zwar keinen Abbruch – die Partie endete 17:27 – doch könnte einem sowas gegne stärkere Gegner auch mal das Genick brechen.
Katrin Malisi