… dann ist es schwer, ihn wieder aufzunehmen. So geschehen im Heimspiel der männlichen A-Jugend gegen die Mannschaft aus Schwäbisch Gmünd.

Zu Beginn des zweiten Spiels in der Württemberg-Liga spielten unsere Jungs konzentriert und auf Augenhöhe mit den Gästen aus Ostwürttemberg. Bis zum Spielstand von 4:4 konterten die Gäste den jeweiligen Führungstreffer unserer Mannschaft mit dem Ausgleichstor. Dann gelang es unserem Team mit zwei Toren in Führung zu gehen – 6:4 hieß es in der elften Spielminute zu Gunsten der HBL. Doch dann passierte es: der Faden riss. Sieben „lange“ Minuten war das Gästetor wie vernagelt, während es Schwäbisch Gmünd mit relativ einfach Angriffen auf sechs Treffer in Folge brachte. Die Gäste drehten das 6:4 in ein 6:10. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gelang kein Aufbäumen – Schwäbisch Gmünd dominierte das Spiel und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Mit der Hypothek eines 7-Tore-Rückstands (13:20) verabschiedete man sich in die Halbzeit.

Gleich nach Wiederanpfiff gelang es den Gästen, zwei weitere schnelle Tore zu markieren. Nach weniger als einer Minute Spielzeit in Hälfte zwei lag das Team von Alexander Radtke-Großhans mit gar neun Treffern in Rückstand. In der Folge ließ sich die Mannschaft jedoch nicht hängen. Mit zunehmender Spielzeit gelang es, sowohl die Abwehr zu stabilisieren als auch im Angriff mehr Erfolge zu verbuchen. Bis zur 55. Spielminute konnte man den Abstand nochmals bis auf sechs Tore Rückstand verkürzen. Doch Schwäbisch Gmünd ließ keine weitere Aufholjagd mehr zu. Das Gästeteam brachte den Vorsprung clever ins Ziel. Am Ende hieß es dann 29:36 aus Ludwigsburger Sicht – immerhin ein ausgeglichenes Ergebnis in Halbzeit zwei.

Am kommenden Samstag (5. Februar) kommt es zum dritten Heimspiel der A-Jugend in Folge. Zu Gast ist dann die Mannschaft aus Asperg. Anpfiff ist um 13 Uhr in der Sporthalle in Pflugfelden.

Es spielten: Max Harsch, Tim Zeisler (beide Tor), Falk Bayer (10 Tore), Luke Bayer (3), Jannis Großhans (5), Dennis Hecht (1), Simon Noz, Magnus Reicherter (2/1), Stefan Stanke (2), Anes Vatic (3), Jeremias Wehmeier und David Wünsch (3).

Martin Müller


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